Indie oder Rap, Electronic oder Soul, Newcomer oder Etablierte, Kunst oder Kreativwirtschaft - Fans aktueller Popkultur kommen beim Open Source Festival am 13. Juli in Düsseldorf voll auf ihre Kosten. Auf drei Bühnen erleben sie Bands, Live Acts und DJs aus Deutschland, Dänemark, Kanada, England oder Kenia.
Das beliebte Open Source Festival geht am 13. Juli in die nächste Runde. Das eintägige Festival findet auf der Galopprennbahn in Grafenberg statt, da sind die Hecken akkurat gestutzt und das Gras ist grüner als anderswo. Die Gäste sehen verdammt gut aus, sie tragen bunte Kleider, Lippenstift und coole Sonnenbrillen, Bänder in den Haaren und lässige Schuhe. Wer hier einmal mitgefeiert hat, lässt sich das Spekatkel nicht mehr entgehen.
Nachdem die Early-Bird-Tickets in Rekordzeit ausverkauft waren, präsentiert der künstlerische Leiter Philipp Maiburg nun die ersten - von über 30 - Acts für 2019.
Bunt, schrill und laut
Großer Foto-Rückblick vom "Open Source-Festival"
89 Fotos
Line-up für das Open Source 2019
Mit Sohn konnte ein Senkrechtstarter der vergangenen Jahre für das Festival auf der Galopprennbahn verpflichtet werden. Seine Musik begeistert mittlerweile Hörer auf der ganzen Welt. Für seine beeindruckend große Fangemeinde benötigte er nur wenige Platten – unterstützt von der Extraportion Lebensfreude, Sonnenschein und Grooviness, für die er mit seinem Umzug nach Kalifornien gesorgt hat.
Ebenfalls steil bergauf ging es in den vergangenen Jahren für den jungen Schweizer Songwriter Faber, der zwar nur ein Album, aber auch schon genug Fans hat, um es vor den Main Stages der deutschsprachigen Festivalwelt eng werden zu lassen. Auch auf dem Open Source Festival wird er auf der Main Stage auftreten, dort aber ein anderes Publikum ansprechen als Sohn.
Open Source Festival 2019
Warm-Up-Party am 8. März im Carharrt-Store in Düsseldorf
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Rizan Said hat Hunderte von Platten in Syrien produziert, viel mit Omar Souleyman zusammengearbeitet und Soundtracks für Film und Fernsehen komponiert. Sein Debütalbum "The King of Keyboard" machte Rizan Said auch als Musiker international bekannt – seitdem sorgt er mit seinem originalen Dabke-Dance-Sound für durchtanzte Nächte in ganz Europa.
Das Düsseldorfer Projekt Toresch besteht aus Viktoria Wehrmeister, Jan Wagner und Detlef Weinrich (Kreidler, Toulouse Low Trax) und wird die Erinnerung an den Salon des Amateurs bewahren, bis dahin hoffentlich in neuem Glanz oder überhaupt wieder geöffnet. (Der Ursprung und Kristallisationspunkt eines Großteils der Düsseldorfer Musikszene wird zurzeit einer Sanierung unterzogen.) Weinrich hat als Resident-DJ und Booker der Club-Bar über Jahre Akzente gesetzt und Düsseldorf auf die internationale Landkarte der relevanten Popmusikorte zurückgeholt.
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Von Düsseldorf nach Solingen und zurück: Die Sängerin, Gitarristin und Songwriterin Suzan Köcher lebt und arbeitet in Solingen und veröffentlichte im vergangenen Jahr ihr Debütalbum auf Unique Records. Sie schreibt und performt ihre Musik im Geiste der späten 60er- und frühen 70er-Jahre, quasi Hippiemusik in der Jetztzeit. Aus älterer Zeit sind aber nicht nur ihre musikalischen Vorbilder, sondern auch die Instrumente, Mikrofone und Verstärker – so gelingt ihr ein besonders authentischer Retro-Klang, der aber mit beiden Beinen fest in der Gegenwart steht.
Line-up fürs Open Source Festival 2019
- Sohn
- Faber
- Rizan Said
- Toresch
- Suzan Köcher
- Dâm-Funk
- Baal & Mortimer
- Peaking Lights
- Willikens & Ivkovic
- Yves Tumor
- Bambii
- Rizan Said
- Woods of Birnam
- Sirkus
- Crystallmess
- Kabawil Family Band
- Lucas Croon
Foodtrucks und Pop-up-Galerien
Doch auch abseits der Bühnen gibt's wieder einiges zu entdecken. In den Open Squares (Pop-up-Galerien) auf dem gesamten Gelände triftt sich das zukünftige "Who is who" der Krativszene NRW und an zahlreichen Foodtrucks und Futterständen könnt ihr euch durch die aktuellen Foodtrends futtern – von Pulled-Beef-Sandwiches über gefüllte Ofenkartoffeln bis hin zu Eis am Stiel ist hier für jeden was dabei. Dabei sein ist alles!
Open Source Festival Congress am Vortag
Nach einer erfolgreichen Premiere in 2018 geht der OSF Congress am 12. Juli 2019 – dem Vortag des Open Source Festivals – in die zweite Runde. Im Fokus stehen dieses Jahr Themen wie Communities, New Work, Digital Transformation, Sustainability und Urban Development. Wem dieser Wust an englischen Fachbegriffe nichts sagt: Kurzum geht es um das Leben und Arbeiten in der digitalisierten Welt, Vernetzung im Rahmen der Globalisierung und Nachhaltigkeit in allen Lebensbereichen.
Sichert euch schnell die Tickets für das Open Source Festival!
Last but not least: In dieser Spotify-Playlist dürft ihr schonmal reinhören ;-)
Die Foto-Highlights der letzten Ausgaben des Open Source Festivals
Open Source Festival // Sa 09.07.16
Rennbahn (Grafenberg)
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Open Source Festival // Sa 27.06.15
Rennbahn (Grafenberg)
148 Fotos
Open Source Festival 2014 // Sa 12.07.14
Rennbahn (Grafenberg)
178 Fotos
Open Source Festival 2013 // Sa 29.06.13
Rennbahn (Grafenberg)
183 Fotos
Open Source Festival // Sa 30.06.12
Rennbahn (Grafenberg)
164 Fotos