Ob Milchkaffee, Sahnetorte oder Currywurst – für so gut wie jedes Lebensmittel gibt es heutzutage auch eine vegane Alternative. Veggie liegt im Trend und verbreitet sich immer weiter. Viele Cafés und Restaurats haben inzwischen auch vegane Alternativen in ihren Menüs. Was es über den Veganismus sonst noch so zu wissen gibt, erklären wir euch hier!
Rezepte aus dem Netz
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1. Über 1% der Deutschen ernähren sich vegan
Das hat eine Erhebung von Statista.com ergeben. Hinzu kommen je nach Umfrage rund 5-10% Vegetarier und jede Menge Flexitarier, also Leute, die nur ab und zu Fleisch essen. Den höchsten Veganeranteil Europas hat Großbritannien mit 3%.
2. Gesundheit und Wohlbefinden sind die Hauptanreize
Eine ausgewogene vegane Ernährung gilt als äußerst gesundheitsfördernd. Vor allem das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes Typ 2 ist bei Veganern signifikant niedriger. Rund 57% der Befragten nannten ihre Gesundheit deshalb als Hauptbeweggrund für die vegane Lebensweise. Jeweils etwa 42% liegen die Umwelt und das Wohl der Tiere am Herzen und ca. 14% möchten mit veganem Essen Geld sparen.
3. Vegane Ernährung schützt die Umwelt
Die Massentierhaltung und ihre Nebenerzeugnisse sind weltweit für über 50% der Treibhausgasemissionen verantwortlich. Das ist mehr als Autos, Flugzeuge, Bahnen und Schiffe zusammen. Wer sich vegan ernährt verringert seinen ökologischen Fußabdruck also entscheidend und trägt dazu bei, dem Klimawandel entgegenzuwirken.
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4. Veggie-Produkte machen Millionenumsatz
Der Umsatz für Fleischersatzprodukte und pflanzliche Brotaufstriche erlebte in den letzten Jahren einen regelrechten Boom und lag im Jahr 2015 bei rund 311 Millionen (Quelle: GfK). Neben Veganern und Vegetariern sorgen hier vor allem Flexitarier, die ihren Fleischkonsum reduzieren, aber nicht auf Fleischgeschmack verzichten möchten, für hohe Umsätze.
5. Vegan leben heißt nicht nur vegan essen
Wer vegan lebt, der verzichtet neben Fleisch auch auf alle anderen tierischen Lebensmittel, wie Milch, Käse, Eier und Honig. Aber auch außerhalb der Ernährung gibt es einiges zu beachten. So muss bei einer konsequent veganen Lebensweise zum Beispiel auch auf Kleidung oder andere Produkte aus Leder, Wolle oder Seide verzichtet werden. Und auch Kosmetika enthalten oft Substanzen tierischen Ursprungs, wie Lanolin oder Collagen, enthalten. Hunderprozentig vegan zu leben, erfordert also einiges an Disziplin.
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