Perfektes Entertainment für mieses Wetter: 5 heiße Serien-Tipps auf Netflix für den Herbst und Winter

Ihr verbringt die kalten Tage auch lieber Zuhause auf der Couch? Kein Problem! Wir zeigen euch die besten Serien-Tipps auf Netflix für den Herbst und Winter.
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Nass-kaltes Wetter, kürzere Tage und kahle Bäume – aber nicht verzagen, die Vorweihnachtszeit bringt nicht nur Trostlosigkeit mit sich! Die Entschleunigung dieser kalten Tage verschlägt uns nach all den hektischen Monaten auch mal wieder ins Warme – und auf die Couch. Denn was ist gemütlicher, als ein entspannter Abend mit guten Serien während draußen der Regen gegen die Scheiben prasselt?

Grund genug für uns eine Auswahl der heißesten Serien-Tipps im Herbst und Winter auf Netflix für euch zusammenzustellen: Egal ob Grusel-Fan oder Sex and the City-Liebhaber, bei diesen Serien-Neuheiten ist garantiert für jeden Serienjunkie etwas dabei.

Emily in Paris

„Emily in Paris“ ist eine Dramedy-Serie, die exklusiv von Netflix produziert wurde. Sie erinnert an Sendungen wie „Sex and the City“ – kein Wunder, schließlich ist auch „Emily in Paris“ von einem der Macher der New Yorker Kultserie produziert worden. Darren Star hat es auch dieses Mal wieder geschafft, einen besonderen Großstadt-Flair mit verrückten High-Fashion-Outfits zu paaren.

Lily Collins, die die Hauptrolle der Emily, einer jungen Marketing-Managerin aus Chicago spielt, erhält spontan ein Jobangebot, welches ihr ganzes Leben auf den Kopf stellt. Die Chefin der Marketing-Agentur, die eigentlich nach Paris hätte gehen sollen, um eine kleine, aufgekaufte Agentur zu optimieren, ist unverhofft schwanger. Emily will ihre Chance unbedingt nutzen und entschließt sich, nach Paris zu ziehen und mit ihrem Freund eine Fernbeziehung einzugehen. Doch die romantische Vorstellung, die die junge Amerikanerin von der Stadt der Liebe hat, entpuppt sich schnell als Illusion: Die Franzosen sind alles andere als gastfreundlich.

Und auch die Fernbeziehungen zu ihrem Freund scheint langsam zu bröckeln, denn er versteht nicht, dass Emily – trotz ihres holprigen Starts in Paris – nicht nach Chicago zurückkehren will.

Ihr Paris-Aufenthalt wird der brünetten Schönheit versüßt, als sie ihren Nachbarn kennenlernt, der in klassisch französischer Marnier um sie wirbt. Doch auch Gabriel, wie sich der hübsche Nachbar nennt, scheint in eine unglückliche Beziehung verstrickt zu sein.

Ob Emily die harten Pariser am Ende noch knacken kann und ob es Gabriel trotz aller Schwierigkeiten gelingt, doch noch das Herz der jungen Amerikanerin zu erobern, könnt ihr ab sofort in der ersten Staffel der us-amerikanischen Serie auf Netflix sehen.

>>>Hier findet ihr den Trailer zu „Emily in Paris“ auf YouTube<<<

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Unsolved Mysteries

Sich an einem dunklen Herbsttag auf die Couch zu kuscheln und mysteriöse Verbrechen mitzuverfolgen – was gibt es Schöneres? Wer sich jetzt von seinem inneren Detektiv gekitzelt fühlt, der sollte sich unbedingt die True-Crime-Show „Unsolved Mysteries“ auf Netflix näher anschauen. Die beliebte Serie zeigt auch in der zweiten Staffel die schockierendsten Fälle, die euch vor allem durch die Verwendung echter Aufnahmen der behandelten Geschehnisse und Kriminalfälle in Atem halten.

Dabei leisten die Macher der Serie sogar echte Ermittlungsarbeit: Während der Recherchen für einen Kriminalfall aus dem Jahr 2004 konnten sie durch einen Aufruf an die Zuschauer neue Hinweise auf den Mörder des damals 23-jährigen Alonzo Brooks finden. Die Familie von Alonzo hat so eventuell doch noch die Chance, den Tod des jungen Mannes aufklären zu können, denn das FBI hat die Ermittlungen wieder aufgenommen.

Falls ihr dem Serienjunkie in euch nicht widerstehen könnt und nach kurzer Zeit die ganze zweite Staffel schon durchgeschaut habt, könnt ihr auch die alten Folgen der Kultserie schauen, die bereits in den 80-er Jahren produziert wurden!

>>>Hier findet ihr den Trailer zu „Unsolved Mysteries“ auf YouTube<<<

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La Révolution

Ein weiteres Serien-Highlight im Herbst und Winter ist die Netflix-Serie „La Révolution“, die im Jahre 1787 in Frankreich spielt. Die Thematik ist auch in diesen Tagen wieder relevant: Ein Virus, genannt „Blue Blood“, breitet sich immer rasanter aus. Die bettelarme Bevölkerung ist dem Virus, das das Blut blau färbt, hilflos ausgesetzt. So keimt eine Bewegung auf, welche die Machthaber stürzen möchte und immer wieder Tumulte anzettelt – eine Revolution ist im vollen Gange.

Doch damit nicht genug: Eine skrupellose Mordserie versetzt die Menschen in Angst und Schrecken. Wer ist der Mörder, der sein Unwesen treibt? Der Gefängnisarzt Joseph Guillotin, gespielt von Amir El Kacem, will dem Rätsel auf die Spur kommen und gerät dabei in ungeahnte Untergründe der Mitglieder der Aristokratie. Auf seiner Suche nach dem Ursprung des Virus und dem Hintergrund der mysteriösen Mordserie findet Joseph sogar Zusammenhänge mit seinem eigenen Bruder, Albert.

Am Ende kreuzen sich alle Wege in der Entstehung des Virus. Doch woher genau kommt die unberechenbare Krankheit? Das könnt ihr ab sofort auf Netflix erfahren.

>>>Hier findet ihr den Trailer zu „La Révolution“ auf YouTube<<<

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Das letzte Wort

„Das letzte Wort“ ist eine Serien-Neuheit, die zum Schreien ist – und das, obwohl sie vom Sterben und vom Tod handelt. Die Netflix-Serie zeigt auf komisch-überspitzte Art und Weise, wie unterschiedlich Menschen mit ihrer eigenen Sterblichkeit oder auch mit dem Ableben ihrer Liebsten umgehen.

Anke Engelke spielt die Rolle der frisch verwitweten Karla Fazius, deren Mann ihr einen unerwartet großen Berg Schulden hinterlassen hat. Ernüchternd muss Karla feststellen, dass sie ihren eigenen Ehemann in Wirklichkeit gar nicht so gut kannte, wie sie immer dachte. Doch gemäß dem Motto „Not macht erfinderisch“ überlegt sich Karla, dass sie im örtlichen Bestattungsinstitut als Trauerrednerin arbeiten kann und leistet trotz ihrer fehlenden Qualifikation so lange Überzeugsarbeit, bis sie tatsächlich eingestellt wird.

Die Geschichte rund um die Protagonistin Karla ist um wilde Familienfehden verstrickt, in denen sich nahezu jeder wiederfinden kann: Da wäre die Tochter, die sich erst zur Beerdigung ihres Vaters nach langer Zeit blicken lässt und der pubertierende Sohn, der sich im Kleiderschrank seines Vaters einquartiert, während seine Oma, die aus dem Seniorenheim geworfen wurde, das Haus belagert. Der ganz normale Wahnsinn also, in dem Anke Engelke als Karla Fazius versucht, sich irgendwie über Wasser zu halten – auch wenn sie sich als Trauerrednerin nicht als das größte Talent und auch nicht als die hervorragendste Empathin entpuppt.

Der besondere Charme der Serie liegt vor allem darin begründet, dass sie – durch ihre lebhaften, teils komischen Dialoge und Charaktere – auch ohne aufwendig und spektakulär inszenierte Momente auskommt.

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>>>Hier findet ihr den Trailer zu „Das letzte Wort“ auf YouTube<<<

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Ratched

Die Drama-Thriller-Serie „Ratched“ sorgt auch nach Halloween noch einmal für den ultimativen Gruselfaktor. Bereits der Beginn des Netflix Originals ist ein Horror-Anfang wie er im Buche steht: Die Krankenschwester Mildred Ratched bewirbt sich mit einer gefälschten Einladung in einer psychiatrischen Einrichtung in Kalifornien. Schnell wird klar, dass der dortige Klinkleiter Einiges im Schilde führt: Er testet an Patienten neuartige, extrem-invasive Therapieansätze aus, die die hilfesuchenden Menschen auf schockierende Weise quälen. 

Doch Ratched scheint offen gegenüber der Ideen des Doktors und hilft ihm bei seinen haarsträubenden Experiment. So verliert die Hochstaplerin sich immer mehr in einem Loch aus Tyrannei und Horror. Dabei ist die junge Frau, die von Sarah Paulson gespielt wird, vor allem durch ihren soziopathischen Charakter gefährlich und manipulativ. Doch was ist der Ursprung von Ratcheds krankhaftem Verhalten? Die Serie erzählt die Geschichte einer Frau, die von Flashbacks und Zerissenheit gequält ist.

Die ganze erste Staffel des Serien-Highlights „Ratched“ könnt ihr bei Netflix schauen. 

>>>Hier findet ihr den Trailer zu „Ratched“ auf YouTube<<<