Für Nachtresidenz-Geschäftsführer Marcel Oelbracht hat sich seit dem Wochenende vieles geändert: Der Club ist geschlossen, Geschäftstermine sind bis auf weiteres verschoben – und damit sieht der Alltag für den Düsseldorfer auch komplett anders aus.
Die letzten zwei Wochen waren schon sehr turbulent, die dann in der Entscheidung gipfelten, die Nachtresidenz zu schließen. Natürlich mache ich mir viele Gedanken darum, wie es in den nächsten Wochen und Monaten weitergeht. Aber das ist eine andere Geschichte…
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Im Moment habe ich frei – und das wird in der nächsten Zeit leider auch nicht anders sein.
Ein paar Lebensmittel mehr habe ich schon eingekauft und werde in den nächsten Tagen mit meiner Freundin neue, vegane Rezepte ausprobieren.
Mein bester Freund – also mein Hund Homer – hat die Umstellung auch schon mitbekommen und weicht mir kaum noch von der Seite. Und die großen Gassi-Runden auf dem Feld tun nicht nur ihm gut – auch ich bekomme den Kopf etwas frei.
Zwei neue Bücher habe ich mir ebenfalls gekauft, um in den wohl nicht ausbleibendem Lagerkoller etwas Abwechslung reinzubringen und nicht ganz den Netflix-Serien zu verfallen.
So sah das letzte Team-Meeting der Resi-Mitarbeiter aus.
Foto: Nachtresidenz
Da ich ungewohnter Weise mehr private Zeit als je zuvor geschenkt bekommen habe, werde ich mich vielleicht auch mit dem ein oder anderen alten Freund treffen – natürlich mit entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen wie etwa großer Abstand beim Waldspaziergang mit Homer.
An dieser Stelle wünsche ich allen viel Geduld und Gesundheit! Und ich freue mich auf eine hoffentlich gute Zeit nach „Corona“!
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